Besonders populär ist der Armband-Tourbillon mit den drei goldenen Brücken, der als Taschenuhr bereits 1867 erschien. Klassische Herrenuhren sind in den Kollektionen Vintage 1945, GP 1966 und Traveller ww.tc erhältlich.
Schweizer Luxusuhren mit Manufaktur-Kaliber
Besonders populär ist der Armband-Tourbillon mit den drei goldenen Brücken, der als Taschenuhr bereits 1867 erschien. Klassische Herrenuhren sind in den Kollektionen Vintage 1945, GP 1966 und Traveller ww.tc erhältlich.
Seit 1989 werden auch wieder mechanische Uhren von GP hergestellt werden. Populär ist natürlich der Tourbillon mit den drei Goldbrücken. Daneaben bilden vor allem die klassichen Kollektionen Vintage 1945, GP 1966, Hawk und Traveller die Basis für den Erfolg von Girard-Perregaux..
Aktuelle Kollektionen:
Während der Quarzkrise konnte Girard-Perregaux durch eine glückliche Fügung die Manufaktur-Ausrüstung von Zenith im Jahr 1978 übernehmen. Unter Macaluso wurden dann ab 1994 auch wieder eigene Kaliber vorgestellt. Er stellt die beiden ultradünnen Kaliber GP3000 und GP3100 vor. Inzwischen hat GP wieder zahlreiche Haute Horologie Kaliber und mechanische Uhrwerke.
GP unterteilt die eigenen Kaliber in normale Kaliber und die der Haute Horologie (Hohe Uhrmacherkunst). Zur Zeit setzt GP auf mehrere Kaliberfamilienen, die als Basis für viele Module und Komplikationen dienen. GP liefert die eigenen Kaliber auch an Audemars Piguet, Gucci und JeanRichard.
Automatik-Kaliber mit Keramik-Kugellager, Glucydur-Unruh und Kif-Stoßsicherung.
Automatik-Kaliber mit Keramik-Kugellager, Glucydur-Unruh und Kif-Stoßsicherung.
Automatik-Kaliber mit Keramik-Kugellager, Glucydur-Unruh und Kif-Stoßsicherung.
Handaufzug-Kaliber mit Schaltradsteuerung und Chronograph.
GP fasst diese Kaliber unter dem Namen Haute Horologie zusammen.
Bereits 1852 eröffnete der Schweizer Uhrenmacher Constant Girard zusammen mit seinem Bruder die Firma Girard & Cie. Zwei Jahre später heiratete er Marie Perregaux, und ab 1856 hieß die Firma dann Girard-Perregaux Manufaktur in La Chaux-de-Fonds. Der Gründer stellte sehr präzise und zugleich schöne Taschenuhren her, die ihm bis 1889 insgesamt 13 Goldmedaillen bei internationalen Ausstellungen gewannen.
Das Meisterwerk gelang Girard im Jahr 1867 mit dem Tourbillon sous Trois Ponts d’Or. Die Werksseite besteht aus drei parallel verlaufenden Brücken, die aus Gold gefertigt wurden. Von diesen Taschenchronometer, die mit eine spezieller Chronometerhemmung ausgestattet sind, stellte Girard in 25 Jahren nur ganze 20 Exemplare her.
Das Design der Uhr wurde bereits 1884 in den USA patentiert. Im Jahr 1889 gewann das kunstvoll verzierte Modell La Esmeralda eine Goldmedaille bei der Weltausstellung in Paris. Im Jahr 1901 wurde die Uhr dann aufgrund ihres überragenden Designs nicht mehr zum Wettbewerb zugelassen.
1880 bestellte die deutsche Marine 2.000 Deckeluhren von Girard-Perregaux. Die Uhren, die für die den Offizieren vorbehalten waren, waren aus 14 Karat Gold, und das Glas der Uhren wurde durch ein Metalgitter geschützt. Einzigartig war der Lederriemen, mit dem die Uhren am Handgelenk getragen werden konnten. Dies war der erste große Verkauf von Armbanduhren in der Geschichte.
Im Jahr 1903 übernimmt der Sohn Constant Girard-Gallet die Uhren-Manufaktur von seinem Vater. Er ist es auch, der 1906 den Uhrenhersteller Bautte übernimmt, dessen Gründungsjahr 1791 ist, dass auch zum Gründungsjahr von Girard-Perregaux erklärt wurde. Der Genfer Uhrmacher Jean-François Bautte war vor allem durch seine ultradünnen Taschenuhren bekannt.
Leider war der Sohn des Gründers weder ein begabter Unternehmer oder Uhrenmacher, so dass Girard-Perregaux 1928 Konkurs anmelden musste.
1929 übernahm dann der deutsche Uhrenmacher Girard-Perregaux. Er und seine beiden Söhne Willy Graef und Paul Graef versuchte ab 1918 die eigene Uhrenmarke MIMO in den USA erfolgreich zu machen. Die eher einfache Armbanduhren, die mit den Uhrwerken von ETA und A. Schild ausgestattet wurden, waren jedoch nicht besonders erfolgreich. So kam die Übernahmer, der gut etablierten Marke Girard-Perregaux gelegen. Die Marke wurde ab dieser Zeit für den Vertrieb in die USA verwendet.
1948 wurden neue Fabrikgebäude in La Chaux-de-Fonds errichtet und 1951 übernahmen die beiden Nachfahren Charles-Edouard-Virchaux und Jean-Edouard Friedrich das Unternehmen. Die Jahresproduktion stieg auf über 200.000 Uhren. Ende der 50er Jahre wurde dann die GP Gyromatic vorgestellt, die ab 1966 zur 5-Hz Schnellschwingeruhr weiterentwickelt wurde.
In den 60er Jahren wurde alle Uhren unter der Marke Girard-Perregaux herausgebracht, und die Marken MIMO und Consul wurden integriert. Mit den 36.000 A/h Schnellschwingeruhren gewann GP extrem viele Chronometerpreise während dieser Zeit, was auch dem technischen Direktor und Uhrmacher Francis Jaquet zu verdanken war.
Im Jahr 1966 wurde die Weiterentwicklung der Armbanduhren im Bereich der Mikroelektronik gestartet. Mit einem eigenen Mikroelektronik-Laboratorium gelang es mit Hilfe des Schweizer Forschungsinstituts CEH (Centre Electronique Horloger) die ersten Quarz-Armbanduhren zu entwickeln.
Der technische Leiter Vuffray präsentierte 1969 die „Elcron„, eine quarzgesteuerte Pendülette, die bereits 1970 in Serienproduktion ging. Mit einer Gangabweichung von nur +/- 0,02 Sekunden/Tag war sie den mechanischen Uhren stark überlegen. GP setzte auch frühzeitig auf den späteren Standard von 32.768 Hz. Das erste Kaliber GP 350 kam in der Kollektion GP-Quartz zum Einsatz und diese wurde für unter 500 Franken angeboten.
Eine weitere Innovation gelang Girard-Perregaux im Jahr 1976 mit der Digitaluhr Casquette. Die Quarzuhr zeichnet sich durch die einzigartige Anordnung der 4-stelligen LED-Anzeige aus, die erst auf Knopfdruck angezeigt wird. Moderne Quarzuhren mit Flüssigkristallanzeige, die weniger Strom verbrauchten, liefen dem Modell aber den Rang ab.
1978 wurde GP auch zur Manufaktur. Der Maschinenpark wurde von Zenith übernommen, da diese damals das Ende der mechanischen Uhr gekommen sahen. 1979 wurde Girard-Perregaux, mangels Nachkommen von Virchaux und Friedrich, an die Handelsfirma Desco von Schulthess verkauft.
Im Jahr 1981 wurde der Tourbillon sous Trois Ponts d’Or Taschenuhren wieder belebt, und Desco versuchte die Neupositionierung des Unternehmens. Die 3.000 hochwertigen Taschenuhren waren jedoch ein riesiger Misserfolg. 1988 übernahm Francis Besson als neuer Generaldirektor und Inhaber GP und schaffte den Turnaround
Besson erkannte die Zeichen der Zeit und setzte wieder auf mechanische Armbanduhren setzte. Die Manufaktur veröffentlichte 1991 den legendären Tourbillon als Armbanduhr. Der Tourbillion mit den Goldbrücken ist inzwischen der bekannteste Tourbillon überhaupt. Besson verkaufte das Unternehmen im Jahr 1992 an den Italiener Luigi Macaluso.
Der ehemalige Rennfahrer Macaluso schloss bereits 1994 eine Vereinbarung mit Ferrari ab. GP veröffentlichte zwischen 1994 und 2004 dann mehrere limitierte Sport-Chonorgraphen mit Ferarri-Logo in limitierter Auflage. Bereits ein Jahr davor wurde der Automatik-Chronograph Richeville mit Tonneau-Form lanciert.
2003 wurde dann die Weiterentwicklung der Kollektion Laureato vorgestellt. Die Chronographen der Serie Laureato EVO 3 haben ein eher klassisches Form, eine achteckige Lünette und mehrere Komplikationen wie z.B. ewiger Kalendar.
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Hallo ich habe eine Consul Chronograph Uhr erworben, können Sie mir sagen der Wert der Uhr und die Herstellung und Geschichte von der Uhr.
Vielen Dank K.Cramer