Automatikuhren sind mechanische Armbanduhren mit einem automatischen Aufzug. Bei den technische Meisterwerken wird die ganze Uhrmacherkunst wird im automatischen Uhrwerk sichtbar. Die Zeitmesser haben ein mechanisches Uhrwerk, dass durch ein Schwungmasse automatisch wieder aufgezogen wird. Der Roter in der Uhr spannt die Zugfeder, die das Uhrwerk wieder aufzieht. weiterlesen…
Automatikuhren
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Mechanische Uhren
Bei mechanische Uhrwerken wird zwischen den Uhrwerken mit Handaufzug und denen mit automatischen Aufzug unterschieden. Bei den erstgenannten muss der Zeitmesser regelmässig über die Krone wieder aufgezogen werden. Dieser Prozess geht relativ schnell, aber es kann natürlich passieren, dass man es einfach vergisst. Dann bleibt das Uhrwerk stehen und die Zeit, Datum und weitere Anzeigen müssen komplett neu eingestellt werden. Mit einem praktischen Automatikuhrwerk bist du davor fast sicher.
Geschichte der Automatikuhr
Die clevere Zunft der Uhrenmacher wollte das Problem natürlich lösen. Es wurde nach Möglichkeiten gesucht die Bewegungsenergie des Trägers zu nutzen und umzuwandeln. Die ersten Ideen gab es bereits 1770, aber es dauerte bis ins Jahr 1922. Die französische Firma Leroy stellte die erste Automatikuhr mit Pendelschwungmasse her. Als Erfinder gilt der britische Uhrmacher John Harwood, der sich das Prinzip 1924 erfolgreich patentieren ließ. Er fertigte zusammen mit Fortis und Blancpain Automatikuhren. Der Durchbruch gelang Rolex 1931 mit der Oyster Perpetual, die als erste Automatik-Armbanduhr einen einseitig aufziehbaren Rotor verwendete.
Wie funktioniert eine Automatikuhr?
Automatikuhren verwenden die Bewegungsenerige des Trägers. Durch die Armbewegungen wird ein Drehmoment auf den Aufziehmechanismus ausgeübt. Da der Rotor (Schwungmasse) typischerweise halbkreisförmig geformt ist können auch leichte Drehbewegungen umgewandelt werden. Dabei verhindert eine Rutschkupplung einer versehentliches Überdrehen der Zugfeder. Du kannst eine Automatikuhr also nicht “überziehen”.
Selbst wenn du dich nur wenig bewegst und einen Bürojob hast reicht die gewonnene Energie vollkommen aus. Die typische Gangreserve von modernen Armbanduhren mit Automatikuhrwerk beträgt etwa 40 bis 80 Stunden. Wenn du deine Automatik-Uhr oder -Chronographen am Wochenende oder länger für 48 Stunden ablegst, kann sich die Gangreserve erschöpfen. Automatikuhren sind wegen dem zusätzlichen Rotor dicker als Handaufzugsuhren und Uhren mit Quarzwerk.
Bekannte Automatik-Uhrwerke
Die bekanntesten Hersteller von Automatik-Uhrwerken sind in der Schweiz, Deutschland und Japan beheimatet. Die hochwertige Uhrwerke mit dem Prädikat Swiss Made sind besonders begehert. Das beginnt bei den zuverlässigen ETA Uhrwerken wie z.B. dem ETA 2824-2 oder dem Chronographen-Kaliber ETA Valjoux 7750. Schweizer Automatik-Uhren sind daher in der Regel erst ab etwa 300 Euro erhältlich. Automatik-Chronographen mit Valjoux-Kaliber beginnen bei 1.200 Euro. Die begehrten Kaliber sind inzwischen nicht mehr durch Patente geschützt und werden von Firmen wie Sellita (SW 200, SW 500) oder STP nachgebaut.
Noch luxuriöser sind Manufaktur-Kaliber der Premium-Hersteller. Hier führen die Schweizer Uhrenmarken zusammen mit einigen Deutschen Hersteller das Feld. Zu den bekanntesten Herstellern von Automatik-Uhren mit Manufaktur-Kalibern zählen Rolex, Omega, Breitling und A. Lange & Söhne. Die Luxusuhren beginnen ab etwa 5.000 Euro, wobei es nach oben keine Grenze gibt.
Asiatische Automatik-Uhrwerke
Eine günstige Alternative bieten Armbanduhren mit japanischen Automatik-Uhrwerken von Miyota (Citizen) und Seiko. Die zuverlässigen Uhrwerke überzeugen durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit den Grand Seiko Uhren beweist die Uhrenmarke, dass sie mit den Schweizer Marken in Sachen Ganggenauigkeit und Design mithalten kann.
Noch günstiger präsentieren sich chinesische Automatikuhrwerk. Die Werke sind deutlich preiswerte als Kaliber aus der Schweiz, Deutschland oder Japan. Im Punkto Zuverlässigkeit und Ganggenauigkeit müssen zum Teil Abstriche in Kaufe genommen werden, wobei SeaGull-Werke durch gute Gangwerte überzeugen können. Viele Lifestyle- und Modemarke verwenden daher diese Automatikwerke für ihre Armbanduhren. Die bekanntesten Uhrenmarken mit Automatikuhrwerken aus China sind Ice-Watch, Invicta und Junkers.
Automatik-Chronographen für Männer
Chronographen sind an sich schon faszinierend genug. In Kombination mit einem mechanischen Automatik-Uhrwerk wird daraus ein echter Männertraum. Die Funktion zur Kurzzeitmessung und die charakteristische Darstellung mit den drei Funktionsaugen auf dem Zifferblatt wurde 1969 erstmals technisch realisiert. Das bekannteste Chronographen-Kaliber mit automatischen Aufzug ist das ETA Valjoux 7750. Chronographen mit diesem Schweizer Uhrwerk sind erst ab etwa 1.500 Euro erhältlich.
Preiswertere Alternativen mit japanischen Miyota Uhrwerken bieten die Marken Citizen und Invicta an. Vielfältig und interessant präsentiert sich die Uhrenmarke Ingersoll, die zahlreiche Automatik-Chronographen mit chinesischem Uhrwerk verkauft.
Schweizer Automatikuhren
Schweizer Uhrenhersteller dominieren den Bereich der Luxusuhren und sind im mittleren Preissegment stark vertreten. Marken wie Omega, Rolex, Breitling und Co. sind dabei nur die bekanntesten Marken. Neben diesen Weltmarken gibt es viele traditionsreiche Uhrenmarken, die auf teilweise auf über 200 Jahre Geschichte blicken können: Jacquet Droz, Vacheron Constantin, Breguet und Girard-Perregaux um nur einige zu nennen. Neue Luxumarken wie HYT, MB&F und Armin Strom mischen die Branche mit ausgefallenen Uhren auf. Die jungen Hersteller setzen auf total verrückte Designs und sorgen für einen komplett neuen Look.
Die edlen Zeitmesser sind in der Regel mit einem hochwertigen Manufaktur-Kaliber mit Swiss Made Qualität ausgestattet. Für Uhren ab 5.000 gehört ein Manufaktur-Werk heute zum guten Ton. Der gewillte Käufer zahlt aber natürlich auch für den Markennamen und Exklusivität.
Deutsche Hersteller mit Automatikuhren
Ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten die deutschen Uhrenhersteller. Marken wie Steinhart, Nomos, Junghans, Junkers und Marcello C haben sind im mittleren Preisbereich von 300 bis 3.000 zu finden. Vom sportlichen Chronographen, der zeitlosen Taucheruhr bis zur eleganten Herrenuhr wirst du bei Made in Germany Fabrikaten immer fündig.
Die meisten Hersteller verwenden Schweizer Automatikuhrwerke von ETA und Sellita oder zuverlässige Werke von japanischer Herstellung wie Miyota. Wer eine deutsche Armbanduhr mit Manufaktur-Kaliber möchte wird bei Moritz Gossmann oder A. Lange & Söhne fündig.
Datum, Wochentag, Kalender etc.
In den seltensten Fällen wirst du die Stoppfunktion wirklich im Alltag einsetzen. Deutlich praktischer sind Funktionen wie Datums-, Wochentags- und Monats-Anzeige, die einen echten Mehrwert im Alltag bieten. Diese Kalender-Funktionen sind einfacher zu realisieren als die Komplikation der Stoppfunktion. Am häufigsten kommt die Kombination von Datums- und Wochentagsanzeige vor, die sich gut nebeneinander in zwei Sichtfenstern darstellen lassen.
Die Darstellung bei Automatikuhren variiert zwischen Funktionsaugen, Sichtfenstern oder einer Mischung aus beiden. Die günstigen Uhren von Constantin Durmont oder Parnis haben Funktionsaugen für den Kalender und eine freiliegende Unruh, die ein echter Eyecatcher ist.
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Die beste Mischung aus Zuverlässigkeit, Robustheit und Genauigkeit bieten Automatik-Chronographen mit dem ETA 7750 oder der baugleichen Kopie SW 500. Uhren mit dem Automatik-Kaliber werden z.B. von Alpina, Hanhart, Maurice Lacroix und Sinn angeboten. Bei den klassischen Herrenuhren mit Automatikwerk zählt das ETA 2824-2 mit seine baugleichen Kopien zu den Favoriten. Natürlich findest du bei uns auch günstigere Automatik-Uhren mit asiatischem Uhrwerk.
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