Die Uhrenindustrie erlitt in den 1970er und 1980er Jahren eine schwere Krise. Betroffen waren dabei Hersteller von mechanischen Uhren. Die sogenannte „Quarzkrise“ ist auf die Erfindung der Quarzuhren zurückzuführen: dabei handelte es sich um extrem genaue Uhren, die zudem langlebiger und sogar günstiger in der Produktion waren. Aufgrund dessen entschied sich deutlich mehr Menschen für Quarzuhren und gegen Handaufzugs- und Automatikuhren. Viele Uhrenhersteller und Manufakturen von mechanischer Uhren verloren massiv an Marktanteilen. Gerade bei den deutschen Uhrenherstellern und Schweizer Uhrenmarken.